Im Januar 2025 findet die jährliche Wahl des Studierendenparlaments statt. Vom 20.01. bis zum 24.01.25 kannst du in Haarentor im Mensagebäude oder StudiLounge und in Wechloy im Gang zur Bibliothek wählen. Wir streben an, mit allen 13 Kandidat*innen ins Studierendenparlament einzuziehen. Hierfür brauchen wir 20% der Stimmen für unsere Liste. Uns ist dies wichtig, da wir folgenden Punkte mit einer zweidrittel Mehrheit im Studierendenparlement umsetzen möchten:
The annual student parliament election will take place in January 2025. From 20.01. to 24.01.25 you can vote in Haarentor in the canteen building (next to the information desk in the so called StudiLounge) and in Wechloy in the corridor to the library. We are aiming to enter the student parliament with all 13 candidates. To do this, we need 20% of the votes for our list. This is important to us, as we would like to implement the following points with a two-thirds majority in the student parliament:
Unsere Ziele/our goals:
Antirassismus Referat jetzt! Antiracism department now!
Während viele Statusgruppen in unseren universitären Strukturen bereits gut repräsentiert sind, sind Menschen mit Migrationsgeschichte nach wie vor unterrepräsentiert. Diesen strukturellen Rassismus möchten wir angehen. Deshalb fordern wir einen rassismuskritischen und -sensiblen Raum für Betroffene, den wir mitgestalten möchten. In diesem Raum soll es Möglichkeiten geben, sich zu vernetzen, sich zu bestärken und gemeinsame Projekte anzugehen. Gemeinschaftlich möchten wir mit dem neuen autonomen Referat Strukturen so ändern, dass alle Menschen, egal welcher Herkunft, an unserer Universität willkommen sind.
Aktuell verlassen immer mehr Menschen mit Migrationsgeschichte die Universität und so ihre Chance auf Bildungsgerechtigkeit. Das neu gegründete Antirassismus-Team reicht uns nicht aus. Wir fordern stattdessen ein eigenständigeres, vom AStA unabhängiges autonomes Antirassistisches Referat. Damit keine kolonialen Strukturen reproduziert werden. Das zukünftige Antira Referat namens WeCAR+E soll als ein Austauschraum, Selbstermächtigungsort und Rückzugsort für Betroffene dienen. Auch soll die interkulturelle und interreligiöse Kommunikation gefördert werden. WeCAR+E steht für Community Against Racism and for Education.
While many status groups are already well represented in our university structures, people with a history of migration are still underrepresented. We want to tackle this structural racism. That is why we are calling for a racism-critical and sensitive space for those affected, which we would like to help shape. In this space, there should be opportunities to network, empower each other and tackle joint projects. Together with the new autonomous department, we want to change structures so that all people, regardless of their origin, are welcome at our university.
Currently, more and more people with a history of migration are leaving the university and thus losing their chance of educational equality. The newly founded anti-racism team is not enough for us. Instead, we are calling for a more independent, autonomous anti-racist department that is independent of the AStA. So that no colonial structures are reproduced. The future anti-racist department called WeCAR+E should serve as a space for exchange, self-empowerment and a place of retreat for those affected. Intercultural and interreligious communication will also be promoted. WeCAR+E stands for Community Against Racism and for Education.
Anpassung der Satzungen nach Wunsch des/Adaptation of the statutes as requested by SchwulRef, FemRef, BeRef und HGAS
Die aktuellen Fassungen der autonomen Referate ist historisch gewachsen. In dieser Zeit haben sich neue Begriffe und Selbstverständnisse etabliert. Wir möchten den Raum öffnen, die aktuelle Satzung des Studierendenparlements anzupassen.
The current versions of the autonomous units have evolved over time. During this time, new terms and self-images have become established. We would like to open up the space to adapt the current statutes of the Student Parliament.
Mensa verbessern/Improve Canteen
Täglich vegane Gerichte auch in Wechloy
Um allen die Möglichkeit zu bieten, in der Mensa zu essen, fordern wir täglich mindestens ein veganes Gericht in der Mensa Wechloy, da es derzeit noch regelmäßig dazu kommt, dass veganen Studierenden kein Mittagessen zur Auswahl steht.
Günstige vegane Gerichte
Aufgrund der Klimafreundlichkeit der Universität fordern wir, dass vegane Gerichte günstiger bzw. nicht teurer als vegetarische/omnivore Gerichte sind.
Erhalt des Niedersachsen-Menüs/Einführung einer Alternative
Wir fordern den Erhalt des Niedersachsen-Menüs oder alternativ ein weiterhin günstiges Gericht, um für mehr gesellschaftliche Teilhabe zu sorgen.
Kartenzahlung an den Mensakassen
Im Zuge einer progressiven Universität und Förderung von kontaktloser Bezahlung fordern wir die Einführung von Kartenzahlung an den Mensakassen.
Konsequente Kennzeichnung von Mensagerichten
Wir fordern eine konsequente Kennzeichnung der Mensagerichte in Bezug auf vegan/vegetarisch/omnivor sowie in Bezug auf Allergene auf den Schildern an der Ausgabe. Außerdem sollen für die Gerichte Nährstofftabellen über Stud.ip/in einem separaten Ordner an der Mensaausgabe einsehbar seien.
Wasserspender in den Mensen
Um noch mehr Trinkflaschen zu sparen, fordern wir Wasserspender in der Mensa Haarentor und Wechloy.
English version:
Canteens
Daily vegan dishes in Wechloy
In order for everyone to be able to eat lunch we demand daily at least one vegan dish in the Wechloy canteen, as vegan students are currently regularly denied a choice of lunch.
Affordable vegan dishes
In terms of being a climate friendly university, we demand that vegan dishes are cheaper or no more expensive than vegetarian/omnivore dishes.
Retention of the Niedersachsen menu/introduction of an alternative
We are calling for the Niedersachsen menu to be retained or, alternatively, for a continued low-cost meal to ensure greater social participation.
Card payment at the canteen tills
As part of a progressive university and the promotion of contactless payment, we call for the introduction of card payment at the canteen tills.
Consistent labelling of canteen meals
We call for consistent labelling of canteen meals regarding vegan/vegetarian/omnivorous and allergens on the signs at the counter. In addition, nutritional tables for the dishes should be available via Stud.ip/in a separate folder at the canteen counter.
Water dispensers in the canteens
To save even more drinking bottles, we are calling for water dispensers in the Haarentor and Wechloy canteens.
Consent für alle/for all
Consent für alle – kostenlose Veranstaltungen für weniger Gewalterfahrungen an unserer Uni und mehr Spaß im Bett (TW: sexualisierte Gewalt)
„Klar war das okay mit dem würgen, sonst hätte sie doch was gesagt“
„Er ist mein Partner und sollte mich attraktiv finden – da kann ich jawohl erwarten, dass man am Valentinstag Sex hat? Ist ja nicht so, als hat er keinen hochbekommen“
„Ich sag ja gar nicht, dass Vergewaltigung kein Problem ist hier, aber ich kenn ihn schon seit zwei Jahren und der ist nicht so einer. Bestimmt will der sich nur an ihm rächen.“
Unsere Generation ist nicht so weit, wie man vielleicht denkt, und die Uni sollte ihre Studierenden zu schützen versuchen und eine verantwortungsvolle Rolle einnehmen. Dazu gehören zum Beispiel kostenlose, barrierearme/-freie Veranstaltungen zu sexualisierter Gewalt, Revengeporn und Safer Sex.
Consent for all – free events for less violence at our university and more fun in bed (triggerwarning: sexualized violence)
„Well of course the choking was oaky, otherwise she would’ve said something“
„He’s my partner and supposed to find me attractive – can’t I expect him to have sex with me on Valentine’s Day then?! It’s not like he didn’t get it up“
„I’m not saying that rape isn’t a problem here but I’ve known him for two years and he’s not like that. I’m sure that other guy just wanted to get revenge.“
Our generation hasn’t come as far as we may think. And our university should try to protect its students and take on a responsible role. This should include free and accessible events about sexualized violence (prevention), revengeporn and safer sex..
Die jüngste Bedrohungslage in Deutschland und besonders in Südoldenburg zeigt, die Klimakrise steht vor unserer Tür. Als gesellschaftliche Akteuerin ist die Universität ein wichtiger Schlüssel in Oldenburg, um das Klimaneutralitätsziel 2035 zu erreichen. Wir möchten den ersten Aufschlag des Konzept weiterführen. Mobilität, Ernährung, Gebäude und Wissen sind unsere Kernpunkte.
Es braucht eine Verkehrswende. Wir müssen den motorisierten individualisierten Verkehr auf das nötigste begrenzen. Hierfür brauchen wir ein Ausbau von Radwegen, Bustaktung und gute Gehwege.
Um dieses Anliegen umzusetzen, müssen wir als Universität und Studierendenschaft mit der Lokalpolitik eng zusammenarbeit. unser Vorschlag ist es, bei den V-Gebäuden mehr überdachte Stellplätze für Räder aufzubauen, Drögen-Haase-Weg und Uhlhornsweg autofrei zu gestalten sowie die Bustaktung zu den Stoßzeiten zu erhöhen.
Uns ist bewusst, dass Gebäudesanierungen eine langwierige Angelegenheit sind. Wir möchten uns für so viel Grün auf dem Campus wie möglich einsetzen.
Nicht nur Menschen leben auf Campus. Wir möchten diesen auch für andere Tiere attraktiver gestalten und mehr Möglichkeiten zum nisten und (über)leben schaffen.
Der Campus sollte zudem so umgestaltet werden, dass Studierende im Sommer draußen im Schatten mit Strom und Internet arbeiten können.
Als eine Universität mit vielen gesellschaftlichen relevanten Themen möchten wir sie öffen. Das Wissen aus Biologie, Umweltwissenschaft, Physik und Nachhaltigkeitsökonomie muss in die Stadtgesellschaft getragen werden. Daher möchten wir uns für bessere Wissenschaftskommunikation einsetzen.
The latest threat situation in Germany and especially in South Oldenburg shows that the climate crisis is right on our doorstep. As a social actor, the university is an important key in Oldenburg to achieving the 2035 climate neutrality target. We would like to continue the first phase of the concept. Mobility, nutrition, buildings and knowledge are our core issues.
We need a turnaround in transportation. We must limit motorized individualized traffic to the bare minimum. To do this, we need an expansion of cycle paths, bus timetables and good footpaths.
To achieve this, we as a university and student body must work closely with local politicians. Our proposal is to build more covered parking spaces for bicycles at the V-buildings, to make Drögen-Haase-Weg and Uhlhornsweg car-free and to increase bus frequency at peak times.
We are aware that building renovations are a lengthy process. We want to advocate for as much greenery on campus as possible.
It’s not just people who live on campus. We also want to make it more attractive for other animals and create more opportunities for nesting and (survival).
The campus should also be redesigned so that students can work outside in the shade with electricity and internet in the summer.
As a university with many socially relevant topics, we would like to open it up. Knowledge from biology, environmental science, physics and sustainability economics must be disseminated to urban society. We would therefore like to work towards better science communication.
Studi-Leben in Oldenburg/Students live in Oldenburg
Hermann Ehlers Haus vergesellschaften und wieder bewohnbar machen
Oldenburg steckt tief in einer Wohnungskrise und die Studiwohnheime sind voll. Aber Moment mal: Am anderen Ende vom Ulhornsweg steht doch so ein großes, eingezäuntes Gebäude mit einem Plakat, das von studentischem Luxuswohnen redet? Das ist das Hermann Ehlers-Haus, in dem immerhin 164 Studierende unterkommen könnten! Doch der Großbetreiber Prime Student Living verspricht schon seit Jahren eine schnelle Wiedereröffnung, 2022 sollte sie das erste Mal abgeschlossen sein. Mittlerweile hat die Stadt sogar erfahren, dass noch gar nicht wirklich feststeht, dass eines Tages überhaupt wieder ein Studiwohnheim dort stehen wird.
Wir fordern: Die Uni Oldenburg soll mit Unterstützung der Stadt den Wohnkomplex zurückkaufen, er sollte nicht weiter im Privatbesitz einer Firma vergammeln. Das kann unsere Stadt sich wirklich nicht leisten. Auch ein freiwilliges Großprojekt von Studis, die sich einen Platz sichern und ihn auch selbst mit verwalten und gestalten wollen, wie es das schon sehr erfolgreich in Heidelberg gibt, könnten wir uns vorstellen. Eins steht fest: Das HEH muss wieder vergesellschaftet werden!
Buy back Hermann Ehlers Haus and make it habitable again
Oldenburg is going through a housing crisis and all the student accomodations are full. Wait a minute though: What about the big building with the huge fence and the ad about luxury student living, on the other end of Ulhornsweg? That’s the Hermann Ehlers House, which used to house 164 people – not too bad! But the owner, Prime Student Living, has been promising a to reopen it for years. The first date for their „reopening“ was in 2022. And that’s not all: By now, the city even got the news that Prime Living has not ultimately decided on what exactly they want to one day reopen there. We demand: With the city’s support, our University should buy the building back from the company, so that it no longer has to rot empty. That is something the city actually can’t afford. A large voluntary project lead by students who want to create and inhabit a space there and also parttake in managing it, like the successful example in Heidelberg, is also an option to us. One thing’s for sure: The HEH must belong to our community again!
Grüne Stadt/Green City
Der Grüne, Lebendige Campus – für uns und die Natur
Hast Du dich schonmal bei der Uni umgesehen und gedacht „viel zu viele Pflanzen hier, den Baum da mag ich nicht, Insekten braucht eh niemand, können wir hier mal bitte mehr Fläche asphaltieren“? Wir auch nicht! Und deshalb haben wir ein paar Pläne, wie Wechloy und vor allem auch Harentor beim Umweltschutz helfen und gleichzeitig mehr denn je zum Durchatmen einladen können.
Wir wollen zum Beispiel im nächsten Semester mehr Insektenhotels gegen das Artensterben anbringen. Außerdem wollen wir Vogelhäuser aufhängen, weil Studien seit Jahren darauf hinweisen, dass Vogelgesang sich positiv auf die menschliche Psyche auswirkt! Zudem wollen wir mehr Platz für Wildblumenwiesen statt großflächig monotonen Rasen nutzen, damit Hummel & Co unsere Uni nicht bei der Nahrungssuche überwinden müssen, sondern dort Halt machen können.
Der Campus soll sich allgemein nicht anfühlen wie die gehetzten Meter zwischen A1 und A11, sondern wie eine Verschnaufspause in einem Park (Mehr Bäume? Sind schon dran!). Und den langen Unitag drinnen zu verbringen, soll sich nicht anfühlen wie Hausarrest im zugepflasterten Gebäudeklotz, in dem man sich aufhält, um später noch ganz kurz raus zu können, sondern wie ein entspannter Workspace mit an Hitzetagen kühlenden grünen Wänden draußen und Pflanzen in den Gängen drinnen.
Auch Projekte wie den Campusgarten, mit dem Studis ohne eigenen Garten sich im Gemüseanbau ausprobieren können, wollen wir natürlich unterstützen, wo es geht.
A Green, Lively campus – for us and for our environment
Have you ever walked around on campus and thought to yourself „way too many plants (ew),I don’t like that tree, what would we need insects for. Also can someone please pave more ground here“? Neither have we! And we have a few plans on how to help both Wechloy and Harentor be supportive of a healthy environment and inviting for us as places that help us take a moment to unwind.
Our plans include putting up more insect hotels to help fight the extinction crisis. Also, we want to instal bird houses because studies suggest that regularly listening to birds singing has a positive effect on the human psyche! And we want to dedicate more space to flowerfields instead of huge monotone shortgrass areas, so that bumblebee & co don’t have to overcome our university as an obstacle when looking for polen but can actually take a sip here.
Generally, we want our campus to not feel like a daily rush between A1 and A11, but like taking a breather in a nice small park (More trees? We’re already on it!). And spending the university day indoors not to feel like being grounded in a fully plastered stack of bricks but instead for it to be a relaxed workspace with green walls that can cool the area on heatdays and plants in the corridors.
We also want to support projects like our campusgarden where students with no garden of their own have the opportunity to grow vegetables, as much as we can.
Jahrzehntelang wurde Bauen und Stadtgestaltung für Menschen betrieben. Natur und Tiere waren schöne Nebenspielplätzen. Wir möchten zurück zu einen ganzheitlichen Konzept. Im Anblick der aktuellen Biodiversitätskrise darf der Lebensraum für Tiere keine Nebensache bleiben. Die Campusgestaltung muss den gegenwärtigen und zukünftigen Wetterextremen standhalten sowie der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt Raum zum leben bieten.
Wir möchten eine Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Mitarbeitenden der Universität fördern, in Form von beispielsweise Projektarbeiten, um dies umzusetzen und auszubauen.
For decades, building and urban design was done for people. Nature and animals were nice playgrounds. We want to return to a holistic concept. In the face of the current biodiversity crisis, the habitat for animals must not remain a side issue. Campus design must be able to withstand current and future weather extremes and provide space for native flora and fauna to thrive.
We would like to promote cooperation between students and university staff, for example in the form of project work, in order to implement and develop this
Antidiskriminierungsarbeit ausbauen/Expand anti-discrimination work
Ausbau von Antidiskriminierungsarbeit innerhalb der Uni und AStA
Wir fordern den Ausbau von Antidiskriminierungsstellen um präventiv und akut gegen Verletzungen, aufgrund von rassistischem, queerfeindlichen, ableiiistischem und sexistischem Verhalten, vorzugehen.
FLINTA* und all_no_gender Toiletten und Umkleiden
Unsere Unitoiletten und Umkleiden sind immernoch in “Frauen” und “Männer” unterteilt und zwingen so Menschen sich in das binäre Geschlechtersystem einzukategorisieren. Dabei werden Menschen mit queerer Geschlechtsidentität diskriminiert und verletzt. Von daher fordern wir, dass aus den “Männertoiletten und -umkleiden” all_no_gender Toiletten und Umkleiden werden, auf die Menschen jeglichen oder keinen Geschlechts gehen können. Um einen safe space für FLINTA* (also Frauen, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen, sowie Trans- und Agenderpersonen) zu schaffen, sollen die “Frauentoiletten und -umkleiden” zu FLINTA* Toiletten und Umkleiden werden.
Leichtere Namensänderungen und Angabe von Pronomen auf Stud.IP
Auf Stud.IP soll es die Möglichkeiten geben, den eigenen Vornamen ohne Antragstellung zu ändern. Solange das nicht so ist, werden Menschen ständig mit ihrem Deadname angesprochen und müssen darunter in Etherpads arbeiten sowie Mails verschicken.
Das ist für TIN* Menschen sehr verletzend und kann triggernd sein. Außerdem fordern wir ein eigenes Feld für Pronomen, die selbst jederzeit verändert werden können. Nur so kann Misgendern vorgebeugt werden und mehr Sensibilität für queere Geschlechtsidentitäten geschaffen werden.
Sensibilisierungskurse
Dozierende sowie Tutor*innen sollten verpflichtende Sensibilisierungskurse zu antirassistischen und queerfeministischen Themen besuchen. Dies soll präventiv gegen diskriminierendes und verletzendes Verhalten wirken. Außerdem soll so mehr Awareness für Vorstellungsrunden mit Pronomen entstehen.
Expansion of anti-discrimination work within the university and AStA
We call for the expansion of anti-discrimination offices to take preventive and acuteaction against violations due to racist, queer-hostile, ableist and sexist behavior.
WLINTA* and all_no_gender toilets and dressing rooms
Our toilets and dressing rooms are still divided into “women” and “men”, forcing people to categorize themselves in the binary gender system. This discriminates against and violates people with queer gender identities. We therefore demand that the “men’s toilets and dressing rooms” become all_no_gender toilets and dressing rooms where people of any or no gender can go. In order to create a safe space for WLINTA* (i.e. women, lesbian, intersex and non-binary people, as well as trans and agender people), the “women’s toilets/dressing rooms” should become WLINTA* toilets and dressing rooms.
Easier Name changes and indication of pronouns on Stud.IP
It should be possible to change your first name on Stud.IP without having to hand in an application. As long as this is not the case, people are constantly addressed with their dead name and have to work under it in Etherpads and send emails. This is very hurtful for TIN* people and can be triggering. We are also calling for a separate field for pronouns that can be changed at any time. This is the only way to prevent misgendering and create more sensitivity for queer gender identities.
Awareness courses
Lecturers and tutors should attend mandatory awareness-raising courses on anti-racist and queer-feminist topics. This should have preventative effect against discriminatory and hurtful behavior. It should also create more awareness for introductions with pronouns.
Soziale Studierendenschaft erweitern/Expand the social office
Mit dem unfangreichen Angebot der Sozialberatung ist unser AStA und Universität gut aufgestellt. Ein Problem kehrt immer wieder auf. Eine Anlaufstelle für Menschen mit Diskriminierungserfahrungen. Wir möchten uns für eine Antidiskriminierungsstelle einsetzen. Wir müssen diskriminierende Strukturen koordiniert und konsequent beseitigen. Hierfür braucht es mehr honorierte Stellen und intersektionale Strukturen.
Des Weiteren ist die aktuelle Wohnungssituation sehr angespannt. Mit Stillstand beim Herrmann-Ehlers-Haus fehlen viele Wohnungen für Studierende. Wir möchten uns gemeinsam mit der Universität und dem Stadtrat zusammen setzen, um eine kurzfristige und mittelfristige Lösung zu finden. Eine Umwidmung von leerstehenden Wohnraum, Neubau eines selbstverwaltetenden Studierendenwohnheim oder solidarische Verteiler. Es gibt viel zu tun, um preiswerten Wohnraum für junge sowie alte Studierende, Studierende mit Kind und Studierende mit Behinderungen zu ermöglichen.
Our AStA and university are well positioned with the extensive range of social counseling services. One problem keeps recurring. A contact point for people who have experienced discrimination. We would like to campaign for an anti-discrimination office. We need to eliminate discriminatory structures in a coordinated and consistent manner. This requires more remunerated positions and intersectional structures.
Furthermore, the current housing situation is very tense. With the Herrmann-Ehlers-Haus at a standstill, there is a lack of accommodation for students. We would like to work together with the university and the city council to find a short-term and medium-term solution. A rededication of vacant living space, the construction of a new self-managed student residence or solidarity-based distributors. There is a lot to be done to provide affordable housing for young and old students, students with children and students with disabilities.
/Enable participation
Alle Menschen sind unterschiedlich. Jede*r hat seine*ihre eigenen Bedürfnisse und Probleme. Wir möchten offen für euch sein. Hierfür werden wir zwei Mal im Jahr eine Umfrage starten. Wir möchten eure Impulse und Idee soweit wie es möglich ist umsetzen und ins StuPa einbringen. Lasst uns gemeinsam unsere Universität gestalten!
Wir freuen uns über jede Stimme. Berichte deinen Freund*innen von unserer Liste!
All people are different. Everyone has their own needs and problems. We want to be open to you. To this end, we will launch a survey twice a year. We want to implement your impulses and ideas as far as possible and bring them into the StuPa. Let’s shape our university together!
We appreciate every vote. Tell your friends about our list!
Werbeartikel
Hier findest du unsere Stickermotive und unseren Flyer. Du möchtest uns beim Verbreiten helfen. Bitte schreib uns hierfür vorher eine E-Mail oder eine Instagram-Nachricht.
Unsere Kandidat*innen/Our candidates:
Sortiert nach Listenplätzen/ranked by list numbers:
- 1. Andrei Torpirceanu (er/ihm, he/him)
- 2. Gin Hollenbach (keine Pronomen, no pronounces)
- 3. Ida Matea Wiehe (sie/ihr, she/her)
- 4. Nadja Onken (sie/ihr, she/her)
- 5. Mateo Schindler (er/they)
- 6. Sarah Deditius (sie/ihr, she/her)
- 7. Stiven Haseloh (keine Pronomen, no pronouces)
- 8. Svenja Hauptfleisch (they/them)
- 9. Thilo Köster (er/ihm, he/him)
- 10. Leah-Marie Rupp (sie/ihr, she/her)
- 11. Wiebke Weber (sie/ihr, she/her)
- 12. Noah Leu (they)
- 13. Miriam Trüe (sie/ihr, she/her)
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