Wahl Januar 2024

Im Januar 2024 findet die jährliche Wahl des Studierendenparlaments statt. Vom 15.01. bis zum 19.01.24 kannst du in Haarentor im Mensagebäude oder BIS-Saal und in Wechloy im Gang zur Bibliothek wählen. Wir streben an, mit allen 15 Kandidat*innen ins Studierendenparlament einzuziehen. Hierfür brauchen wir 30% der Stimmen für unsere Liste. Uns ist dies wichtig, da wir folgenden Punkte mit einer zweidrittel Mehrheit im Studierendenparlement umsetzen möchten:

Unsere Ziele:

Gründung eines Autonomen/selbstverwaltetenden Referat für Menschen mit Migrationsgeschichte

Während viele Statusgruppen in unseren universitären Strukturen bereits gut repräsentiert sind, sind Menschen mit Migrationsgeschichte nach wie vor unterrepräsentiert. Diesen strukturellen Rassismus möchten wir angehen. Deshalb fordern wir einen rassismuskritischen und -sensiblen Raum für Betroffene, den wir mitgestalten möchten. In diesem Raum soll es Möglichkeiten geben, sich zu vernetzen, sich zu bestärken und gemeinsame Projekte anzugehen. Gemeinschaftlich möchten wir mit dem neuen autonomen Referat Strukturen so ändern, dass alle Menschen, egal welcher Herkunft, an unserer Universität willkommen sind.

Anpassung der Satzungen nach Wunsch des SchwulRef, FemRef, BeRef und HGAS

Die aktuellen Fassungen der autonomen Referate ist historisch gewachsen. In dieser Zeit haben sich neue Begriffe und Selbstverständnisse etabliert. Wir möchten den Raum öffnen, die aktuelle Satzung des Studierendenparlements mithilfe von Campus Gründ und Uni Divers sowie einer 2/3 Mehrheit anzupassen.

Verkleinerung des Studierendenparlements von 50 auf 39 Studierende

Die Beteiligung vieler Studierendenparlamente ist recht gering. Wir möchten diese zwar steigern, dennoch ist im Verhältnis zur Studierendenschaft, die Anzahl der Plätze im Studierendenparlament zu groß.

Eine kleineres Studierendenparlament kann dazu führen Kosten einzudämmen. Außerdem steigt die Motivation durch eine geringere erforderliche Beteiligung in den Sitzungen zur Beschlussfähigkeit.

Im Vergleich hat 

– die Leuphana Universität Lüneburg 17 Parlamentarier*inenn und 10.000 Studierende.

– Westfälische Wilhelms-Universität Münster 31 Parlamentarier*innen und 40.000 Studierende.

Des Weiteren möchten wir uns auch im Allgemeinenstudierenden Ausschuss und im Senat engagieren. Um folgendene Projekte weiter zu führen und anzugehen.

Klimaneutralität der Universität 2030

Die jüngste Bedrohungslage in Deutschland und besonders in Südoldenburg zeigt, die Klimakrise steht vor unserer Tür. Als gesellschaftliche Akteuerin ist die Universität ein wichtiger Schlüssel in Oldenburg, um das Klimaneutralitätsziel 2035 zu erreichen. Wir möchten den ersten Aufschlag des Konzept weiterführen. Mobilität, Ernährung, Gebäude und Wissen sind unsere Kernpunkte. 

Es braucht eine Verkehrswende. Wir müssen den motorisierten individualisierten Verkehr auf das nötigste begrenzen. Hierfür brauchen wir ein Ausbau von Radwegen, Bustaktung und gute Gehwege.

Um dieses Anliegen umzusetzen, müssen wir als Universität und Studierendenschaft mit der Lokalpolitik eng zusammenarbeit. unser Vorschlag ist es, bei den V-Gebäuden mehr überdachte Stellplätze für Räder aufzubauen, Drögen-Haase-Weg und Uhlhornsweg autofrei zu gestalten sowie die Bustaktung zu den Stoßzeiten zu erhöhen.

Das Essensangebot ist im Vergleich zu anderen Lehreinrichtungen in unserer Universität gut. Doch reicht gut nicht aus. Oftmals fehlen vegane Optionen in Cafetaria, Cafete und Mensa Wechloy. Wir möchten uns mit dem Studierendenwerk und den Mensen zusammensetzen, um diesen Punkt klar zu machen. Günstiges und veganes Essen für alle, jederzeit!

Vielen Studierenden ist auch nicht möglich, in der Mittagszeit zu essen. Wir möchten daher ein Abendessen ausbauen. Gerade in den heißen Sommermonaten ist ein abendliches Essensangebot erforderlich mit reichlichem veganen und klimafreundlichem Optionen.

Uns ist bewusst, dass Gebäudesanierungen eine langwierige Angelegenheit sind. Wir möchten uns für so viel Grün auf dem Campus wie möglich einsetzen.

Nicht nur Menschen leben auf Campus. Wir möchten diesen auch für andere Tiere attraktiver gestalten und mehr Möglichkeiten zum nisten und (über)leben schaffen.

Der Campus sollte zudem so umgestaltet werden, dass Studierende im Sommer draußen im Schatten mit Strom und Internet arbeiten können.

Als eine Universität mit vielen gesellschaftlichen relevanten Themen möchten wir sie öffen. Das Wissen aus Biologie, Umweltwissenschaft, Physik und Nachhaltigkeitsökonomie muss in die Stadtgesellschaft getragen werden. Daher möchten wir uns für bessere Wissenschaftskommunikation einsetzen.

Tierischer Wohnraum gesucht

Jahrzehntelang wurde Bauen und Stadtgestaltung für Menschen betrieben. Natur und Tiere waren schöne Nebenspielplätzen. Wir möchten zurück zu einen ganzheitlichen Konzept. Im Anblick der aktuellen Biodiversitätskrise darf der Lebensraum für Tiere keine Nebensache bleiben. Die Campusgestaltung muss den gegenwärtigen und zukünftigen Wetterextremen standhalten sowie der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt Raum zum leben bieten.

Wir möchten eine Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Mitarbeitenden der Universität fördern, in Form von beispielsweise Projektarbeiten, um dies umzusetzen und auszubauen.

Vielfalt stärken

Toiletten für alle*, Schulungen für gendersensible Sprache und praktikable Möglichkeiten für trans Studierende. Wir machen uns dafür stark, dass Gleichberechtigung umgesetzt wird. Wir möchten die Rechte von trans Personen mit Leben füllen. 

Auch sehen wir oftmals viele Barrieren. Wir möchten schwerfallende Türen, fehlende Blindenschrift und mehr Veranstaltungen für internationale Studierende angehen. Natürlich sind unsere Perspektiven limitiert. Daher freuen wir uns immer um Impulse, um mehrere Perspektiven auf Probleme zu haben und Änderungen möglichst inklusiv zu gestalten.

Soziale Studierendenschaft erweitern

Mit dem unfangreichen Angebot der Sozialberatung ist unser AStA und Universität gut aufgestellt. Ein Problem kehrt immer wieder auf. Eine Anlaufstelle für Menschen mit Diskriminierungserfahrungen. Wir möchten uns für eine Antidiskriminierungsstelle einsetzen. Wir müssen diskriminierende Strukturen koordiniert und konsequent beseitigen. Hierfür braucht es mehr honorierte Stellen und intersektionale Strukturen.

Des Weiteren ist die aktuelle Wohnungssituation sehr angespannt. Mit Stillstand beim Herrmann-Ehlers-Haus fehlen viele Wohnungen für Studierende. Wir möchten uns gemeinsam mit der Universität und dem Stadtrat zusammen setzen, um eine kurzfristige und mittelfristige Lösung zu finden. Eine Umwidmung von leerstehenden Wohnraum, Neubau eines selbstverwaltetenden Studierendenwohnheim oder solidarische Verteiler. Es gibt viel zu tun, um preiswerten Wohnraum für junge sowie alte Studierende, Studierende mit Kind und Studierende mit Behinderungen zu ermöglichen.

Teilhabe ermöglichen

Alle Menschen sind unterschiedlich. Jede*r hat seine*ihre eigenen Bedürfnisse und Probleme. Wir möchten offen für euch sein. Hierfür werden wir zwei Mal im Jahr eine Umfrage starten. Wir möchten eure Impulse und Idee soweit wie es möglich ist umsetzen und ins StuPa einbringen. Lasst uns gemeinsam unsere Universität gestalten!

Wir freuen uns über jede Stimme. Berichte deinen Freund*innen von unserer Liste!

Werbeartikel

Hier findest du unsere Stickermotive und unseren Flyer. Du möchtest uns beim Verbreiten helfen. Bitte schreib uns hierfür vorher eine E-Mail oder eine Instagram-Nachricht.

Unsere Kandidat*innen

Sortiert nach Listenplätzen:

  • Alex Meyer
  • Kristina Hudjakov
  • Steven Haseloh
  • Ronja Schadwinkel
  • Jana-Marie Klein
  • Soraya Störer
  • Tessa-Melina Maskow
  • Tommy Janßen
  • Vivien Wehrenberg
  • Eliot
  • Leah-Marie Rupp
  • Carol Achugo
  • Mira Ibanek
  • Jael Anina Masury
  • Denise Neumann

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